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09.06.2020: Neues Weihenstephaner Helles ergänzt Sortiment und verbindet gelebtes bayerisches Brauchtum mit moderner, innovativer Braukunst

09.06.2020: Neues Weihenstephaner Helles ergänzt Sortiment und verbindet gelebtes bayerisches Brauchtum mit moderner, innovativer Braukunst
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Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan präsentierte im Mai 2020 eine weitere untergärige Bierspezialität: ein harmonisch ausbalanciertes Helles mit ausgewogenem, aber schlankem Malzkörper und elegantem Hopfenaromaprofil. Für dessen Entwicklung hat sich die Brauerei gut ein Jahr Zeit gelassen und sich dabei auf geschichtliche Wurzeln gestützt, da es in der Vergangenheit bereits zwei Helle gab. Das neue Helle ist in der Euroflasche erhältlich, und wurde zuerst nur in der Region eingeführt. Eine schrittweise Ausweitung der nationalen Verfügbarkeit erfolgt ab Mitte Juni. Damit liefert Weihenstephan eine Antwort auf den nationalen und internationalen Trend hin zu eleganten, eher milderen Biersorten. Das Weihenstephaner Original wird als kräftigere Variante weiterhin im Sortiment bleiben.

Für die Entwicklung des neuen Hellen hat sich die Brauerei gut ein Jahr Zeit gelassen. In enger Abstimmung mit Koryphäen aus der Bierszene wurden diverse Rezepturen sowie Sudverfahren getestet, um ein optimales geschmackliches Ergebnis zu erzielen. Zudem wurde in der Geschichte der Brauerei geforscht und zahlreiche Expertenmeinungen bei Verkostungen eingeholt, die in die Rezeptur genauso wie in das Gebinde und die optische Aufmachung geflossen sind. Herausgekommen ist ein aromatisches Gesamtkunstwerk, das die Philosophie der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan bestens zeigt: höchste Braukunst mit traditionellen wie auch modernen Einflüssen hergeleitet aus der Geschichte der Brauerei. Es demonstriert gelebtes bayerisches Brauchtum dem aktuellen Zeitgeist angepasst und wird mit feinstem Hallertauer Hopfen und Malz aus dem Freistaat hergestellt.

Trend hin zu hellen Biersorten
„Natürlich ist der Trend hin zu hellen Bieren nicht mehr brandneu, aber wir wollten mit unserem neuen Hellen alles richtig machen. Daher haben wir uns bei der Entwicklung die Zeit gelassen, die wir gebraucht haben, um eine Bierspezialität herzustellen, die unseren Ansprüchen gerecht wird und auch auf geschichtlichen Tatsachen fußt. Das Helle in der Euroflasche ist eine eigene Kategorie geworden und wir wollen natürlich Teil dieser Entwicklung sein“, erklärt Brauereidirektor Prof. Dr. Josef Schrädler die Tatsache, dass zusätzlich zum Weihenstephaner Original von der Staatsbrauerei nun noch eine weitere untergärige, helle Bierspezialität auf dem Markt erhältlich sein wird. Diese jedoch in der Euro- und nicht in der NRW-Flasche.

Zurück zu Bewährtem: zwei Helle im Sortiment
Früher gab es in Weihenstephan schon einmal zwei Helle: Eine leichtere Variante, so wie das jetzt wieder neu aufgelegte Helle, und ein stärker eingebrautes Helles. Letzteres ist ein Vertreter der Kategorie Export, zeichnet sich durch einen höheren Alkoholgehalt aus, ist damit länger haltbar und ideal für den Export. Aus diesen beiden Hellen entstand das Weihenstephaner Original Helles mit 5,1% vol. Da die Vorlieben der Bierkenner in den letzten Jahren jedoch vielfältiger geworden sind, möchte die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan mit zwei hellen, untergärigen Bierspezialitäten für jeden Bierliebhaber eine Antwort bereit haben.
Das neue Helle unterscheidet sich deutlich vom Weihenstephaner Original, das es nach wie vor in der NRW- und der Longneck-Flasche gibt und im Aroma etwas würziger ist. Es ist milder, gefälliger mit einem ausgewogenen Malzkörper, der mit einer eleganten Hopfenaromatik überrascht. Für beide Geschmacksrichtungen gibt es viele Fans – und deshalb wird die Staatsbrauerei das Original weiterhin im Sortiment behalten.

Eckdaten im Vergleich:

Weihenstephaner Original HellesWeihenstephaner Helles
Alkohol5,10% vol.4,80% vol.
Stammwürze11,6 % Gew.11,10% Gew.
Bitterwert21 IBU16 IBU
GebindeNRW 0,5l/0,33 l/KegEuro 0,5 l/Keg
BrauverfahrenZweimaischverfahrenInfusionsverfahren
Beschreibung für VerbraucherMit seiner Vollmundigkeit und dem leichten Malzaroma überzeugt die untergärige Bierspezialität Biergenießer weltweit. Die lange Lagerzeit macht es zu einem milden Biergenuss mit einer schwachen Hopfung und einer angenehm frischen Würze im Geschmack.Bayerische Braugerste und die feinen Hallertauer Aromahopfen Select und Saphir verleihen unserem Hellen ein edles Geschmacksprofil mit einem weichen Antrunk und einer frischen Rezenz: Außerordentlich süffig halt. So, wie sich’s g’hört!

Branchenecho – Das sagen Bierexperten zum neuen Hellen:

Klaus Artmann, Biersommelier, mehrfacher Teilnehmer der Weltmeisterschaft der Biersommeliers, stellv. Präsident Verband Diplom Biersommeliers, Berater und Unternehmer:
„Ein Bier mit erfrischender Leichtigkeit. Schöne Hopfenaromen nach Zitrus, Blumen, Kräuter werden von dezenten Getreidenoten begleitet. Erfrischend trocken und etwas herb klingt es kurz nach, wobei die Bittere elegant bleibt, und animiert zum nächsten Schluck.“

Mareike Hasenbeck, Biersommelière, bloggt auf feinerhopfen.com:
„Das neue Helle zeigt sich glanzfein in einem strahlenden Goldton im Glas, ein schneeweißer, feinporiger und stabiler Schaum liegt obenauf. In die Nase strömen liebliche Malznoten und eine sanfte Würze. Das Mundgefühl ist weich und leicht prickelnd. Auf der Zunge präsentiert sich das Helle mit einer zarten Süße, einem Honig-Touch und einer milden Würze. Das Finish zeigt sich mit einer minimalen Herbe. Das neue Helle ist lieblicher, milder und sanfter im Aroma (als das Original; Anm. der Redaktion).“

Elisa Raus, amtierende Weltmeisterin der Biersommeliers:
„Ein sehr rundes, süffiges Genusserlebnis. Optisch vereint die Flasche Tradition und Moderne, innendrin verbirgt sich ein typisches, sehr gutes Helles. Der erste Schluck macht direkt Lust auf mehr. Gelungen!“

Norbert Schmidl, Biersommelier und Master of Beer:
„Das neue Helle ist für mich das perfekte Sommerbier.“

Dorothea Wächtler, Biersommelière, Bierbegeisterung:
Über das Design: „Modern und für jüngere (weibliche) Zielgruppen perfekt. Und daher finde ich als Mädchen das Design des neuen Hellen super: modern, mädchenhaft, verspielt, spricht jüngere Zielgruppen an (Hipster, Design-affine-Menschen etc.).“


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