„Ab morgen wird alles anders“ – kommt Ihnen der Satz auch bekannt vor? Sobald sich das alte Jahr dem Ende zuneigt und der Silvesterabend näher rückt, machen wir uns Gedanken, was wir im neuen Jahr alles besser machen wollen. Wer kennt’s? Neben den typischen Neujahresvorsätzen wie „mehr Zeit mit der Familie verbringen“ und „mehr Sport machen“ steht vor allem auch der Vorsatz „sich gesünder zu ernähren“ ganz oben auf der Hitliste. Gar nicht so leicht. Damit es aber ganz sicher gelingt, haben wir für Sie und Ihre Leserschaft hier ein paar Tipps zusammengestellt.
Gesund in den Tag starten
Eine gesunde Lebensweise lässt sich schon an der Wahl des Frühstücks erkennen. Auch wenn es schwerfällt, aber das geliebte Croissant am Morgen oder der Teller voll Speck zum Rührei sind nicht besonders gesundheitsfördernd. Lieber zukünftig zu hochwertigen Ballaststoff- und Eiweißquellen greifen und diese mit frischem Obst kombinieren. Ideal ist die Kombination aus Joghurt und Vollkorn.
Auf viel Gemüse setzen
Wer in seine Ernährung viel frisches Gemüse integriert, liefert seinem Körper wertvolle Vitamine und Ballaststoffe. Die Folge: Wir fühlen uns fitter, leistungsfähiger und weniger träge. Am besten zu jeder Mahlzeit eine Portion Gemüse kochen oder einen Salat reichen. Trendsetter können sich auch am neuen Souping Detox-Trend probieren und mit vitalen Gemüsesuppen den Nährstoffhaushalt ordentlich auffüllen.
Möglichst oft selbst zum Kochlöffel greifen
Es ist uns allen bekannt: Selbstgekochtes und Gebackenes schmeckt nicht nur am besten, sondern erspart uns auch viele ungewollte, künstliche Zusatzstoffe und unkontrollierbare Zuckermengen. Daher so oft es geht, Mahlzeiten und Gebäck möglichst selbst herstellen und mit frischen, regionalen Zutaten zubereiten. Wer auch noch dieses Jahr Freude am Brotbacken hat, kann sich mit einem Sauerteig-Starter den Backprozess ein wenig vereinfachen.
Auf Dream-Teams setzen
Um auch bei überwiegend vegetarischer Ernährung eine ausreichende Eisenversorgung sicherzustellen, gibt es einen Trick: Etwas Vitamin-C-Haltiges dazu essen, denn in dieser Kombi kann der Körper Eisen besser aufnehmen. Besonders viel Eisen steckt in pflanzlichen Lebensmitteln wie Linsen, Kichererbsen, Vollkornbrot oder Haferflocken. Wir empfehlen also künftig, die morgendlichen Haferflocken mit Orangensaft zuzubereiten, die Linsensuppe mit O-Saft zu verfeinern und sich auch zur Gemüselasagne ein Glas Orangensaft zu gönnen.
Achtsamkeit in den Alltag integrieren
Leicht und beflügelt durch den Alltag zu wandeln – wer sehnt sich nicht danach? Die Wirklichkeit sieht leider oft ganz anders aus: Zeitdruck, Stress und Hektik bringen uns zum Stolpern und machen langfristig krank. Das beweist auch die steigende Zahl an Erschöpfungszuständen, einhergehend mit Bluthochdruck, Schlafstörungen und vielem mehr. Japaner zählen zu den Nationen mit der höchsten Lebenserwartung.
In Bewegung bleiben
Und natürlich sollte man die Bewegung im Alltag nicht vergessen. Gerade stundenlanges Sitzen im Homeoffice ist Gift für unseren Körper. Am besten zwischendurch kurze Pausen einlegen und einmal um den Block gehen oder im Feierabend regelmäßig längere Spaziergänge einplanen. Auch kurze Joggingeinheiten bringen den Kreislauf in Schwung und halten uns langfristig fit.