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Digitale Plattformen für Fürsprecher: Social Media als Kommunikationskanal

Als leidenschaftliche Kommunikationsexperten liegt es uns im Blut: das richtige Kommunizieren. Wir beobachten, erörtern, brainstormen, sammeln Ideen, ziehen Schlüsse, beraten und erzählen die Geschichten unserer Kunden. Unser Jahresmotto für 2023 lautet daher „Fürsprecher“. In unserer monatlichen Branchentreff-Kolumne beleuchten wir verschiedene Aspekte rund um dieses Thema für euch. Heute: Digitale Plattformen für Fürsprecher – Social Media als Kommunikationskanal

Man könnte sagen, dass es Fürsprecher heute leichter haben, ihre Botschaften zu teilen und zu verbreiten. Denn die digitale Revolution – allen voran die Möglichkeiten durch die Online-Kommunikation – hat die Art und Weise, wie wir Informationen teilen, komplett verändert. Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten für eine dauerhafte Kommunikation – unabhängig von Ort und Zeit. Plötzlich steht Fürsprechern ein globales Publikum zur Verfügung, das rund um die Uhr erreichbar ist.

Soziale Medien sind DIE Kommunikationskanäle

Eine noch breitere Zielgruppe lässt sich über die sozialen Medien erreichen. Dort können Botschaften wirkungsvoll verbreitet werden. Die Reichweite ist nahezu unbegrenzt, es ist zudem eine direkte Interaktion zwischen Fürsprechern und ihrem Publikum in Echtzeit möglich. Diese Interaktion fördert Verbindung und Zusammenhalt. Eine weitere Besonderheit, die nicht zu unterschätzen ist, ist die Viralität der sozialen Medien. Botschaften können sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Dadurch vergrößert sich die Reichweite exponentiell und Fürsprecher können eine noch größere Wirkung mit ihrer Message erzielen.

Um die größte Wirkung zu erreichen, sollten sich Fürsprecher über die verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten in den sozialen Medien im Klaren sein, ihre Zielgruppe gut kennen und wissen, auf welchen Plattformen sich diese aufhält. Gleichzeitig gilt es, die Besonderheiten der einzelnen Plattformen zu kennen und zu beachten.

Digitale Plattformen für Fürsprecher:

1. Facebook

Facebook gilt vor allem als Entdeckungsplattform, um sich mit anderen zu verbinden sowie zu stöbern, zu recherchieren und Inspiration zu finden. Neben der Unterhaltung stehen ganz klar die Informationen im Vordergrund, bestenfalls in Form eines Videos oder Fotos. Die Zielgruppe ist älter und richtet sich vor allem an die Generation 30+.

2. Instagram

Instagram ist ein soziales Netzwerk zum Teilen von Bildern und Videos, der Fokus liegt also auf visuell ansprechendem Content. Es geht vor allem um Unterhaltung und Lifestyle; Reels und Karussell-Posts spielen eine übergeordnete Rolle. Die Zielgruppe ist deutlich jünger als bei Facebook und richtet sich hauptsächlich an 18- bis 50-Jährige.

3. TikTok

TikTok ist eine Video-Plattform und ein soziales Netzwerk zum Teilen von kreativen Videos. Im Fokus steht die reine Unterhaltung. Fürsprecher sollten sich für diese Plattform entscheiden, wenn sich ihre Botschaften vor allem an eine junge Zielgruppe richten. Denn die User sind im Durchschnitt zwischen 16 und 24 Jahre alt.

4. X

X dient als soziales Netzwerk und Nachrichtenplattform. Im Vordergrund stehen wichtige Informationen, aktuelle News und umfangreiche Recherchen. Die Zielgruppe ist zwischen 20 und 55 Jahre alt und zum Großteil männlich.

5. Pinterest

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, auf der User gezielt nach Ideen suchen. Hier geht es vor allem um Inspirationen, Anleitungen und Lifestyle. Die Zielgruppe ist mit 18- bis 55-jährigen Usern breit gefächert, allerdings mit deutlichem Fokus auf Frauen.

6. YouTube

YouTube ist mehr Suchmaschine als soziales Netzwerk. Nutzerinnen und Nutzer suchen gezielt nach Themen, Produkten oder Personen auf der Videoplattform. Ohne Bewegtbild geht hier nichts, die Qualität des Videos steht im Vordergrund. Insgesamt sind alle Altersgruppen vertreten mit einem gleichmäßigen Verhältnis von Frauen zu Männern.

Digitale Plattformen für Fürsprecher: Social Media als Kommunikationskanal
© kommunikation.pur

Von der Social-Media-Strategie zum Social-Media-Star

Fürsprecher sollten für sich eine eigene und passende Social-Media-Strategie entwickeln. Folgende Fragen könnten dabei helfen:

  • Welche Kanäle bespiele ich bereits und mit welchem Erfolg?
  • Wer gehört zu meiner Zielgruppe?
  • Welche Erwartungen hat meine Zielgruppe?
  • Was sind ihre Interessen oder Probleme?
  • Wo erreiche ich meine Zielgruppe?
  • Welche Ziele möchte ich mit Social Media erreichen?
  • Welche Kanäle passen zu meinen Zielen und zu meiner Zielgruppe?
  • Welche Inhalte kann ich erstellen und wann bzw. wie oft möchte ich Inhalte veröffentlichen?

Ihr wollt noch mehr über unser Jahresmotto Fürsprecher erfahren? Dann lest hier mehr zu Fürsprechern im digitalen Zeitalter und den Chancen sowie Herausforderungen der Online-Kommunikation.



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Datum: 24.10.2023



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