Direkt zum Inhalt wechseln
Zurück zur Übersicht

6 Restaurants in Hamburg, die man nicht verpassen sollte

Kommt mit auf eine kulinarische Reise mit unseren Tipps für Restaurants in Hamburg, die mit ihrem gewissen Extra, hoher Qualität und einzigartigem Ambiente für einen gelungenen Abend sorgen. Wer seinen Aufenthalt in der Hansestadt plant, wie zum Beispiel zur Internorga, der Leitmesse für Gastronomie, die in den kommenden Tagen ansteht, sollte sich auch mit der Gastronomie auseinandersetzen. Denn diese hat mehr zu bieten als Fischbrötchen und Labskaus. Wir haben für euch sechs Objekte rausgepickt, die man nicht verpassen sollte.

COPPER HOUSE

Asiatische Küche trifft auf modernes Großstadtgefühl. Wer schon mal in Singapur war, kennt die sogenannten Hawker Centres, in denen man sich in verschiedenen Garküchen das Essen frisch zubereiten lassen kann. Das Copper House setzt diese Tradition in Form von Live-Cooking um. Was auf dem Teller landen soll, sucht sich jeder Gast selbst aus. Die Auswahl dabei ist groß, aber dennoch nicht überfordernd. Saisonales Gemüse vom Markt, frischer Fisch und Meeresfrüchte sowie verschiedene Sorten Fleisch in Spitzenqualität werden auf einem großen Kochfeld von den Köchen zubereitet – direkt vor den staunenden Augen der hungrigen Gäste. Die passende Soße sucht man sich natürlich auch wieder selbst aus.

Mit diesem Prinzip kann man eine Vielzahl an Lebensmitteln probieren und sich auf ein Abenteuer einlassen, Dinge probieren, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren oder die man vielleicht nicht als großes Gericht bestellen würde. Wer es lieber klassisch mag, kann auch von der Karte ein Gericht wählen. Auch optisch macht das Copper House mit einer eleganten und weltmännischen Einrichtung was her.

Die Eckdaten:Logo Copper House

COPPER HOUSE
Davidstraße 37
20359 Hamburg
T: 040 75 66 20 11
E: info@copperhouse.de

Öffnungszeiten:
Mo. bis So.: 12:00–01:00 Uhr
Live-Cooking täglich 17:30–23:30 Uhr

www.copperhouse.de

Hook Dogs

Systemgastronomie at its best. Hook Dogs ist die gedankliche Erweiterung des Peter-Pane-Burgerkonzepts. Patrick Junge, Geschäftsführer der Paniceus Gastro Systemzentrale, eröffnete vor etwa einem Jahr das erste Hotdogrestaurant – direkt gegenüber einem IKEA, wohlgemerkt. Viel Holz, Fischernetze und sonstige nordische Accessoires sorgen für Seemannsflair. Auf der Karte stehen über zehn verschiedene Varianten einer Speise, von der man dachte, dass die einzige Variation die Toppings aus Gurke, Röstzwiebeln, Senf und Ketchup sein können.

Wie beim Burgerpendant sucht man sich zunächst Brotsorte und Wurst aus. Neben Rind oder Pute gibt es eine vegetarische oder sogar vegane Auswahl. Ist der Grundstock gelegt, sucht man sich aus einer wilden Variation von original über San José mit feurigen Zutaten wie Cheddar-Jalapeño-Creme bis zu Kap Hoorn mit Pulled Turkey und BBQ-Soße seinen besonderen Hook Dog aus. Dazu gibt es verschiedene Fritten und Beilagen. Für die Portion Vitamine sorgt eine Auswahl an Salaten. Mittags und abends gibt’s ein Menü aus Grilled Dog oder Salat mit Beilage und Getränk. Und als sei das Ganze noch nicht verrück genug, findet man auf der Karte noch die Crazy Milchshakes. Namen wie Oreo-Cookie-Schoko-Shake oder Salted-Daim-Vanilla-Shake versprechen ein zuckersüßes Erlebnis. Mit Toppings wie Zuckerwatte und Marshmallow gelten die Shakes wohl als volle Mahlzeit.

Die Eckdaten:Logo Hook Dogs

Hook Dogs – Hamburg – Bergspitze
Neue Große Bergstraße 15
22767 Hamburg
T: 040 32 87 10 40
E: bergspitze@hookdogs.de

Öffnungszeiten:
Mo. bis So.: ab 11:00 Uhr, Ende offen

www.hookdogs.de

Kofookoo

Japan. Sushi. All you can eat? Das Kofookoo macht aus dem typischen All-you-can-eat-running-Sushi ein „All you can ejoy!“ mit Bestellung à la carte. Die Besonderheit: Die Bestellung funktioniert via iPad am Tisch. Jeder Tisch erhält ein oder je nach Gruppengröße zwei iPads. Pro Runde können pro Person fünf Positionen bestellt werden. Neben Sushi gibt es typisch japanische Suppen und andere warme Speisen sowie Desserts. Alles in kleinen Probiergrößen. Sobald die Bestellung abgeschickt ist, läuft ein Timer von zehn Minuten, nach denen man erst wieder bestellen kann. Auch die Getränke werden über das iPad in Auftrag gegeben.

Eine wichtige Regel im Kofookoo: Wer nicht aufisst, zahlt einen Aufpreis. Damit soll Lebensmittelverschwendung verhindert werden. In unseren Augen eine Regel, die bei allen All-you-can-eat-Konzepten und -Büfetts gelten sollte. Neben diesem modernen Konzept, das zudem auch noch wunderbar funktioniert, ist die Qualität der Speisen sehr gut und das Ambiente in der Rindermarkthall etwas wirklich Besonderes. Eine dringende Empfehlung für alle Sushi-Liebhaber.

Die Eckdaten:Logo kofookoo

Kofookoo – Rindermarkthalle St. Pauli
Neuer Kamp 31
20359 Hamburg
T: 040 36 03 68 18
E: office@kofookoo.de

Öffnungszeiten:
Mo. bis Do.: 17:00–23:30 Uhr
Fr.: 16:30–00:30 Uhr
Sa.: 12:00–00:30 Uhr
So.: 12:00–23:00 Uhr

www.kofookoo.de

Oberhafen-Kantine

Bevor wir uns anschauen, was es hier kulinarisch zu entdeckten gibt, lohnt es sich, die Geschichte der Oberhafen-Kantine zu betrachten. Spannende Fakten, mit denen man seine Tischgäste begeistern kann: Das Gebäude wurde 1925 erbaut und war eine der letzten Kantinen, die am Hafen erbaut wurden. Neben den Kaffeeklappen waren die Kantinen die wichtigste Anlaufstelle für die Hafenarbeiter am Morgen. Denn dort erhielten sie zur Stärkung Mettwurststullen, Frikadellen und Kartoffelsalat. Den Krieg überlebte das Haus. Sturmflut und Unterspülungen brachten es jedoch in die Schräglage, für die das Haus heute berühmt ist. 1997 wurde das Gebäude wegen Einsturzgefahr geschlossen. 2000 wurde es unter Denkmahlschutz gestellt, 2005 saniert und 2006 wiedereröffnet. Fun Fact: Geleitet wurde es damals von Christa Mälzer, Mutter von Tim Mälzer, die nach der Sturmflut 2007 und einer überfluteten Küche aufgab; heute wird das Restaurant von Sebastian Lippert betrieben.

Nach dem Geschichtsexkurs nun zu der Kulinarik. Wer die norddeutsche Küche kennenlernen will, schon immer wissen wollte, was Labskaus eigentlich ist oder sich durch ein Grünkohlmenü schlemmen möchte, ist in der Oberhafen-Kantine genau richtig. Es wird großer Wert auf regionale und saisonale Zutaten gelegt, weshalb die Speisekarte regelmäßig wechselt. Besonders begehrt ist das Oberhafen-Kantinen-Abendbrot, bestehend aus verschiedenen kalten und warmen Spezialitäten des Hauses. Ein Muss für alle, die das erste Mal norddeutschen Boden betreten.

Die Eckdaten:Logo Oberhafen-Kantine

Oberhafen-Kantine
Stockmeyerstraße 39
20457 Hamburg
T: 040 32 80 99 84
E: reservierung@oberhafenkantine-hamburg.de

Öffnungszeiten:
Mo.: nur auf Anfrage und für Gesellschaften
Di. bis Sa.: 12:00–22:00 Uhr
So.: 12:00–17:30 Uhr

www.oberhafenkantine-hamburg.de

Otto’s Burger

Burger? Ernsthaft? Burgerläden haben doch nun wirklich ihren Zenit überschritten, oder? Umso schwerer ist es geworden, einen wirklich guten Burger in der Stadt zu finden. Und einen wirklich guten Burger bekommt man in einer der vier Filialen von Otto’s Burger. Was einen guten Burger ausmacht? Bun und Pattie sind selbst gemacht, die Zutaten einfallsreich und frisch und die Soßen ein Highlight. Dazu selbst gemachte Fritten aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln, Beilagen wie Onion Rings und Coleslaw, und dazu ein fruchtiges IPA oder herbes Pils. Das alles bietet Otto’s Burger, gepaart mit trendigem Ambiente und freundlichem Personal. Die Karte ist klein, wechselt aber regelmäßig. Dazu kommen saisonale Highlights wie ein Raclette-Burger zur Weihnachtszeit. Zu trinken gibt es Schorlen und Shakes sowie eine Auswahl an nationalen und internationalen Craftbieren. Wer also mal einen Hamburger in Hamburg essen möchte, ist bei Otto gut aufgehoben.

Die Eckdaten:Logo Otto's Burger

Adressen und Öffnungszeiten der vier Locations.
T: 040 65 04 04 61
E: info@ottosburger.com

www.ottosburger.com

Salt & Silver

Hinter Salt & Silver stecken die beiden Freunde Cozy und Jo. Sie sind Weltenbummler unter dem Motto „Travel, Surf, Cook“, sie haben zwei Bücher über ihre kulinarischen Reise geschrieben, berichten auf ihrem Blog über ihre Erlebnisse und dokumentieren diese in Kurzvideos. Seit Juli 2017 haben die beiden nun eine kulinarische Heimat in Hamburg gefunden. In der Salt-&-Silver-Zentrale bringen sie das auf den Tisch, was sie auf ihren Reisen erleben. Südamerikanisches Streetfood trifft auf Sterneküche, in einer lockeren, aber doch eleganten Atmosphäre. Ein Zitat von der Website erklärt, was einen erwartet: „Es wird Tacos hageln und Ceviche regnen; Pisco Sours werden eure Kehlen fluten und feuriger Mezcal euch auf der Zunge lodern. Kurzum: Die kulinarische Apokalypse naht auch in 2018, denn wer denkt, dass letztes Jahr schon alles war, hat sich gewaltig getäuscht.“ Ein kulinarisches Erlebnis, das man definitiv nicht verpassen sollte.

Die Ecktdaten:Logo Salt & Silver

Salt-&-Silver-Zentrale
St. Pauli Hafenstraße 140
20359 Hamburg
E: zentrale@saltandsilver.net

Öffnungszeiten:
Mi. bis Sa.: ab 18:00 Uhr
So.: 11:00–15:00 Uhr Frühstück / ab 18:00 Uhr Abendessen

www.saltandsilver.net

Restaurants in Hamburg – Übersicht


Foodtrends, Tipps, Messenachberichte und vieles mehr findet ihr in unserer Rubrik schlagzeile.pur.

 


Beitrag teilen:



Weitere Artikel